Text: IHK-Redaktion, Foto: Schlüsselregion e.V.
Das Hochwasser hat vor allem in Velbert-Langenberg, aber auch in Teilen von Velbert-Neviges verheerende Schäden angerichtet. Um den Opfern der Flutkatastrophe zu helfen, hat der Schlüsselregion e.V. zu einer Spendenaktion zugunsten der Flutopfer aufgerufen. Ein Aufruf, der bei vielen Unternehmen in Velbert und Heiligenhaus nicht auf taube Ohren stieß: Insgesamt konnten auf diesem Weg über 100.000 Euro gesammelt werden.
„Unsere Firma mit Hauptsitz in Velbert ist der Region eng verbunden. Das Hochwasser hat uns natürlich sehr betroffen gemacht. Daher freuen wir uns, den Menschen hier vor Ort mit unserer Spende direkt und unkompliziert helfen zu können“, berichtet Dr. Ralph Kloth, Prokurist bei der EMKA Beschlagteile GmbH & Co. KG.
Solidarität wird groß geschrieben
So ging es vielen Schlüsselregion-Mitgliedsfirmen: Die meisten sind seit Jahrzehnten in der Region verankert und waren direkt bereit, in den betroffenen Gebieten zu helfen.
Gespendet haben unter anderem:
ABD Depner, Artur Küpper, AS Glas- und Gebäudereinigung, Balraj, Beyer & Müller, CES, ConsulTNC, Debus Druckluft-Vakuumtechnik, DENI, Dörrenhaus Spedition, Druckluft Schmitz, EMKA, Ernst W. Velleuer, EVB Technik, Feldmann Türsysteme, Funke GmbH, Gummert & Partner, Hermann Werner Nachf., KUROSCH Patentanwaltskanzlei, LVM Richter, Moellmann Industriebeschläge, Mühlhause, Normfest, OGRO Beschlagtechnik, R+M de Wit, Rutec Metallbearbeitung, Schlüsselregion e.V., Schulte-Schlagbaum, Schweisthal Beschlag- und Schließtechnik, SILCA, Sparkasse HRV, Sprungmann, Stannol, STS Oberholz, studio b. media friends, WEKA Willi Kampmann, WILKA Schließtechnik, WITTE Automotive, Woelm.
„Es ist toll zu sehen, wie hier der Zusammenhalt in Notsituationen funktioniert. Und auch die Heiligenhauser, die vom Hochwasser größtenteils verschont geblieben sind, haben sich solidarisch mit den Velbertern gezeigt“, freut sich Dr. Thorsten Enge, Geschäftsführer der Schlüsselregion e.V. Einige Firmen stellten Material für die Aufräumarbeiten zur Verfügung. Zum Teil wurden auch Beschäftigte freigestellt, um zu helfen. „Nach Rücksprache mit der Feuerwehr war dann aber schnell klar, dass ausreichend Helfer und Sachspenden vor Ort sind und den Betroffenen am meisten mit Geldspenden geholfen ist“, so Alessa Kutscha, stellvertretende Geschäftsführerin des Vereins.
Gespendet haben mehr als 40 Mitgliedsfirmen der Schlüsselregion. Solidarität mit den Opfern der Flut zeigten dabei nicht nur größere Unternehmen. Auch viele kleinere Firmen bis hin zum Ein-Mann-Betrieb beteiligten sich.
Das Geld kommt direkt den Flutopfern zugute. Die Spenden gingen zum größten Teil an die Bürgerstiftung Langenberg, aber auch direkt an betroffene Beschäftigte. So konnten viele Haushalte in den Flutgebieten schnell Soforthilfen erhalten.
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