Spenden für Suppenküchen

Ergo und seine Mitarbeitenden helfen in der Corona-Krise

Text: IHK-Redaktion

Wohnungs- und obdachlose Menschen und Menschen mit geringem Einkommen leiden besonders unter der Corona-Krise, da viele soziale Einrichtungen nicht mehr arbeiten können. Aber an allen Verwaltungsstandorten von Ergo gibt es Einrichtungen, die Menschen in Not weiter mit Verpflegung versorgen: Wärmestuben und Suppenküchen, die das Unternehmen und der Mitarbeiterverein „Ergo: wir helfen“ nun unterstützen. In Düsseldorf, wo das Versicherungsunternehmen über 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, versorgt die Altstadt-Armenküche ihre Gäste auch jetzt mit Verpflegung. Die Einrichtung erhält nun kurzfristig insgesamt 7.500 Euro, 5.000 Euro von Ergo und 2.500 Euro vom Mitarbeiterverein.
Die Suppenküchen sind derzeit mehr denn je auf finanzielle Spenden angewiesen, da Lebensmittelspenden aus der (stillgelegten) Gastronomie oder von den Tafeln, deren Arbeit überwiegend eingestellt wurde, fehlen. Gleichzeitig zählen Obdach- und wohnungslose Menschen zur Hochrisikogruppe von Covid-19. Viele haben Vorerkrankungen, die oft nicht behandelt sind, und befinden sich keinem guten medizinischen Allgemeinzustand. Hinzu kommen häufig Suchtkrankheiten, die den Körper schwächen und anfällig machen. Regelmäßiges und gesundes Essen ist gerade jetzt wichtig und notwendig. Aber auch andere Bedürftige mit geringem Einkommen sind auf günstige Verpflegungsmöglichkeiten angewiesen, so dass die Nachfrage groß ist.