Text: Gesa van der Meyden, Foto: Subworx
Was motiviert jemanden, ein Unternehmen wie Subworx zu gründen? Dominik Anczok, Co-Founder, erklärt: „Die Frage danach, was die größten Probleme sind, an denen wir arbeiten können, und der Glaube, dass wir wichtige Herausforderungen auf innovative Weise lösen können, waren unser Antrieb.“ Subworx positioniert sich als Partner für den Mittelstand und bietet praxisnahe Lösungen für Digitalisierungsfragen.
„Wir haben unseren Ursprung im Mittelstand und verstehen die Bedürfnisse der Unternehmen sehr gut. Wir sehen uns nicht als externe Heilsbringer, sondern als Partner, der praxisnahe Hilfestellungen bietet.“
Moritz Jung
Wie bei vielen Start-ups war der Weg zur Umsetzung von Subworx nicht ohne Hindernisse. „Bürokratie und die Administration einer GmbH waren eine große Herausforderung. Hinzu kam die Aufgabe, sich kritischen Stimmen zu stellen, Feedback zu verarbeiten und keine Angst davor zu haben, Konzepte und Ideen zu verwerfen – selbst wenn viel Arbeit darin steckte,“ so Anczok. Diese Flexibilität hat sich jedoch ausgezahlt.
Subworx hebt sich durch einen tiefen Bezug zum Mittelstand von anderen Anbietern ab. „Wir haben unseren Ursprung im Mittelstand und verstehen die Bedürfnisse der Unternehmen sehr gut. Wir sehen uns nicht als externe Heilsbringer, sondern als Partner, der praxisnahe Hilfestellungen bietet“, erklärt Moritz Jung, ebenfalls Gründer von Subworx.
In den nächsten fünf Jahren hat Subworx große Ziele: „Wir wollen Tausenden europäischen Mittelständlern bei ihren Digitalisierungsherausforderungen helfen und uns als zentrale Digitalisierungsplattform in Europa etablieren“, sagt Subworx-Gründer Maxim Bronowizki.
Rückblickend würden die Gründer einige Dinge anders machen: „Weniger „Happy Ears“ haben und „Sunk Costs“ vermeiden. „Konkret heißt das, Informationen objektiv zu bewerten und sich nicht von bisherigen Investitionen oder bereits aufgewendeter Zeit beeinflussen zu lassen“, so Bronowizki.
Auch wenn sich bei Subworx alles um Innovationen dreht, die Tradition kommt aber auch nicht zu kurz – insbesondere an Weihnachten. Eine Zeit mit ereignisreichen Erinnerungen, wie Jung erzählt: „Einmal stürzte der Weihnachtsaum samt Ständer um, weil wir den kleinsten Christbaumständer für eine 3,5 Meter hohe Tanne genutzt hatten. Das war chaotisch, aber unvergesslich.“ Heute feiert der Gründer Weihnachten traditionell mit Familie und Freunden bei einem großen Dinner mit Geschenken unterm Weihnachtsbaum. Seine persönlichen Vorlieben zur Weihnachtszeit sind klar: Gänsebraten mit Klößen, „Driving Home for Christmas“ als musikalische Untermalung, ein Ugly Christmas Sweater – idealerweise mit Lichtern – und Marzipankartoffeln als Nascherei.