boot 2024 ging an den Start

Spaß auch beim Tauchen, Surfen, Segeln und Paddeln in den Messehallen

boot 2024
Die X95 ist mit 95 Fuß die größte und mit 104 Tonnen die schwerste Yacht auf der boot 2024.

Text: IHK-Redaktion, Fotos: Messe Düsseldorf/ctillmann
„Leine los“ hieß es wieder am 20. Januar, als die boot 2024 in Düsseldorf begann. Und die größte Wassersportschau der Welt surft auch in diesem Jahr wieder auf der Erfolgswelle. In den Hallen 1 bis 17 gibt es auf 220.000 Quadratmetern Spaß, Sport und Spiel zum Anschauen und aktiven Mitmachen. Fast 1.100 Boote liegen in den Hallen und vor Anker, dazu kommen Hausboote und Kanus.

200.000 Gäste werden zur boot 2024 erwartet

Vor allem für die internationale Boots- und Zubehörindustrie ist die Messe in Düsseldorf auch die wichtigste Businessplattform. Messechef Wolfram Diener sagt: „Jedes Jahr empfangen wir hier neben den 200.000 Wassersportfans fast 40.000 Fachleute aus allen Teilen der Welt. Das sind Menschen, die im Wassersportbusiness arbeiten – da reicht die Palette von den Betreibern einer Surf- oder Segelschule, über die Tauchbasisinhaber, den Charteranbieter oder Menschen, die in Yachten investieren wollen. Für diese Besucherinnen und Besucher haben wir ein eigenes Fachprogramm zusammengestellt und fachbezogene Seminare und Konferenzen organisiert.“ Und der Start war vielversprechend: Insgesamt kamen am ersten Wochenende fast 55.000 Besucherinnen und Besucher. Besonders gefragt waren Nachhaltigkeitskonzepte für neue Antriebe, alternative Treibstoffe oder Materialien für einen umweltfreundlichen Bootsbau.

„Die Boot, als weltgrößte und wichtigste Wassersportmesse, gehört zu den besucherstärksten Messen am Standort Düsseldorf. Die positive Auswirkung auf die Messe- und Wirtschaftslandschaft der Region ist unmittelbar spürbar. Insbesondere das Messe- und Veranstaltungsgeschäft sowie Gastgewerbe und Handel profitieren von den zahlreichen internationalen Gästen während der Messe“, sagt IHK-Referent Niklas Schulte. Die internationale Strahlkraft der boot wirke sich nicht nur wirtschaftlich aus, sondern würde auch maßgeblich zur positiven Wahrnehmung der Landeshauptstadt Düsseldorf und ihres attraktiven sowie vielseitigen Umlands beitragen.

Die Messe als Wirtschaftsfaktor

„Die Messe spielt eine entscheidende Rolle dabei, das Image der Region zu stärken und sie als internationalen Hotspot für die Wassersportbranche zu positionieren“, so Schulte. Für boot Director Petros Michelidakis ist insbesondere die hohe Dichte an Premieren auf der Weltleitmesse ein tolles Ergebnis. Die boot 2024 sei eine Schau der Superlative. „Wir haben einzigartige Weltpremieren bei Motorbooten und Segelyachten an Bord“ so Michelidakis.

Weit mehr als Boote

Auf der Wassersportmesse geht es aber nicht nur um Boote. In der „Destination Seaside“ etwa präsentieren Urlaubsländer ihre Angebote. In den Tauchhallen können die Gäste faszinierende Unterwasserwelten erleben. Ein besonderer Publikumsmagnet ist die Bühne des Dive Centers. Die Moderatoren Anna von Boetticher und Jan Schulte führen neun Tage lang durch das Programm. Unter den Gästen befinden sich auch dieses Jahr wieder viele bekannte Filmemacher und Abenteurer, die das Publikum emotional in die Unterwasserwelten entführen. Wem der Sinn mehr nach Action steht, der ist beim Trendsportfestival der boot 2024 richtig. Dort trifft sich die Surfszene in all ihren Facetten. 40 Hersteller und Händler zeigen die neuesten Trends beim Wingsurfen und -foilen, Wakeboarden, Pumpfoilen, SUP oder dem klassischen Windsurfen. Zahlreiche Mitmachaktionen locken die Aktiven ins Surfrevier der boot im 60×20 Meter großen und 1,10 m tiefen Actionpool. 


Beitrag zur boot 2023 im Online-Magazin der IHK Düsseldorf