Fünf Fragen an… Mona Paluch, Prüferin bei der IHK Düsseldorf

Die 29-Jährige ist seit einem Jahr ehrenamtliche IHK-Prüferin für angehende Kaufleute für Marketingkommunikation

Mona Paluch ist seit einem Jahr ehrenamtliche IHK-Prüferin für angehende Kaufleute für Marketingkommunikation.
Mona Paluch ist seit einem Jahr ehrenamtliche IHK-Prüferin für angehende Kaufleute für Marketingkommunikation.

Text: IHK-Redaktion, Foto: Paul Esser

Sie arbeiten beim VDI WISSENSFORUM. Was tun Sie dort?

Ich organisiere verschiedene Weiterbildungen für Ingenieure – neben Seminaren und Konferenzen hauptsächlich die Zertifikatslehrgänge. Die sind unser Premiumprodukt. Als eine der Gruppenleiterinnen im Bereich Veranstaltungsorganisation mache ich das mit einem Team von aktuell sechs Mitarbeiterinnen.

Was reizt Sie daran, ehrenamtliche IHK-Prüferin zu sein?

Mir bereitet es große Freude, das Thema Ausbildung zu unterstützen und junge Erwachsene dabei zu begleiten, sich auf den beruflichen Alltag vorzubereiten. Es ist spannend zu erfahren, welche unterschiedlichen Geschichten sich hinter jedem einzelnen Prüfling verbergen.

Welche Fähigkeiten sollte man dafür mitbringen?

Eine gute Mischung aus fachlicher Kompetenz, Empathie, Freundlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Motivation. Freude an neuen Herausforderungen sowie lebenslanges Lernen sind für mich dabei ebenso wichtig.

Wie bekommen Sie Beruf und Ehrenamt unter einen Hut?

Man braucht ein gutes Zeitmanagement und muss Prioritäten setzen können. Dank der guten Planung durch die IHK kann ich die Termine problemlos mit meinem beruflichen Alltag verbinden. Flexible Arbeitszeiten und ein Stundenkonto seitens meines Arbeitgebers tragen ihren Teil bei.

Wer ist Ihr größtes Vorbild?

Dr. Kurt Tohermes, der schulische Part in unserem Prüfungsausschuss. Ich finde es immer wieder beeindruckend, mit wie viel Begeisterung und Motivation er seinen Beruf ausübt und zusätzlich viele weitere Projekte begleitet. Er steht immer als Ansprechpartner zur Verfügung und hat unseren Ausschuss sogar in seinem Sabbatical unterstützt. Für mich greift hier das schöne Sprichwort: „Wenn du liebst, was du tust, wirst Du nie mehr in Deinem Leben arbeiten müssen!“

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