Sabine Ross vom Stadtteilladen Flingern (links), Damian Bunyan, (CIO Uniper, hinten links), Andreas Schierenbeck (CEO Uniper, hinten rechts) und Rudolf Brune (Diakonievorstand, rechts) sowie Klientinnen und Klienten des Stadtteilladens.
Text: IHK-Redaktion, Foto: Unternehmen
Das Energieversorgungsunternehmen Uniper hat 25 Tablets an Kinder aus bedürftigen Familien gespendet. Denn der Schulunterricht hat sich in der Corona-Krise radikal verändert. Vieles läuft jetzt digital. „Homeschooling in Coronazeiten ist für jede Familie eine Herausforderung“, sagt Uniper CEO Andreas Schierenbeck, selbst Vater eines Teenagers. „Deshalb freue ich mich sehr, dass wir bedürftige Familien mit der so dringend benötigten technischen Ausstattung für Homeschooling rechtzeitig zum neuen Schuljahr unterstützen können.“
Sabine Ross vom Stadtteilladen Flingern kennt die Probleme. „Dabei benötigen gerade Kinder aus Familien mit geringem Einkommen besondere Unterstützung“, sagt sie. Dass die Kinder nach den Sommerferien in der Regel wieder zur Schule gehen könnten, ändere daran kaum etwas. „Digitale Lernangebote werden ja weiterhin gemacht“, so Ross. „Außerdem wissen wir nicht, wie die Situation sich entwickeln wird. Muss ein Kind zum Beispiel in Quarantäne, ist es vom Unterricht abgeschnitten“, sagt sie.
Der Impuls für das aktuelle Engagement von Uniper für bedürftige Familien kam aus der Belegschaft des Düsseldorfer Unternehmens – einmal mehr. Barbara Jagodzinski koordiniert bei Uniper das soziale Engagement in der Initiative „Helfende Hände“. Bei ihr landen jedes Jahr viele Ideen aus dem Kollegenkreis. Mit „Helfende Hände“ werden aktiv soziale Projekte begleitet, unter anderem auch in Schulen, wo (normalerweise) regelmäßig Uniper-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern lesen oder sie anderweitig unterstützen.
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