Solche Bilder wird es in diesem Jahr in der Düsseldorfer Innenstadt leider nicht geben.
Text: Redaktion IHK-Magazin, Foto: Paul Esser
Angesichts der dynamischen Entwicklung der Pandemie und der gebotenen Kontaktbeschränkungen hat sich die Düsseldorf Tourismus GmbH entschieden, den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt abzusagen. „Aufgrund der aktuellen Entwicklungen war das leider zu erwarten“, kommentiert Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf. „Besonders bitter ist, dass die Absage viele Branchen trifft: Von den Schaustellern über die arg gebeutelte Gastronomie bis hin zum Einzelhandel, dem nach dem ohnehin schwierigen Jahr nun auch noch ein maues Weihnachtsgeschäft droht“, so Berghausen.
Für viele Händler und Schausteller bedeutet der überregional und auch in den Nachbarländern beliebte Weihnachtsmarkt ein Geschäft, das gerade in diesem Jahr von großer Bedeutung gewesen wäre.
Alternativen gesucht
Die Stadt prüft derzeit, mit welchen Alternativen sie Händler und Schausteller unterstützen kann. „Das ist wichtig, um den Händlern, Restaurants und Standbetreibern zumindest ein wenig Umsatz zu ermöglichen. Die vom Land NRW freigegebenen Adventssonntage sind ein guter Ansatz, um dem Handel Perspektiven zu bieten – vorausgesetzt, alle Beteiligten begleiten ihn positiv“, so Berghausen. Die Standbetreiber könnten sich, ähnlich wie beim Heimatsommer, in angemessenen Abständen und in weihnachtlichem Ambiente platzieren. Gastronomen könnte die Stadt mit der schnellen Bearbeitung von Anträgen für die Nutzung von Außenterrassen unterstützen. „Auch eine finanzielle Unterstützung für die winterfeste Ausstattung von Terrassen würde vielen helfen“, so Berghausen abschließend.
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